Der nächste Aktionstag gegen Horror-Jobs, Anwälte des Schreckens und Fertigmacher*innen findet am Freitag, 13. Oktober 2023 statt.
Die aktion ./. arbeitsunrecht lässt das Datum Freitag, der 13. Januar 2023 ungenutzt verstreichen.
Die Initiative ruft stattdessen jetzt schon zum Freitag, 13. Oktober 2023 auf, der gemeinsam mit Ansprechpartner*innen vor Ort erfolgreich gestaltet werden soll. (Interessent*innen mögen sich hier in den Aktions-Newsletter eintragen.)
Pressesprecher Elmar Wigand meint dazu:
„Unser Aktionstag #Freitag13 ist ein Erfolgsformat. Wir haben Unternehmen wie H&M, Tönnies, Lieferando und Deliveroo das Fürchten gelehrt — zusammen mit vielen Mitstreiter*innen in ganz Deutschland.
Diesmal am 13. Januar 2023 passte es einfach nicht. Wir wollten nicht zum Getrieben unsere eigenen Idee werden sondern selbst bestimmen, wann wir bereit sind zuzuschlagen.“
Notorische Fertigmacher wie der Automobil-Zulieferer Prominent (Firma des Arbeitgeberpräsidenten Rainer Dulger), Amazon, die Hardcore-Kanzlei Pusch Wahlig, die Deutsche Post / DHL und etliche mehr können aufatmen: Ihr Ruf bleibt heute genauso schlecht wie gestern.
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Die Campaignerin Jessica Reisner sagt dazu:
„Dass wir den Aktionstag #Freitag13 heute verstreichen lassen, heißt nicht, dass alles in Butter wäre. Im Gegenteil: An Gegnern mangelt es uns nicht.“
Ein Blick auf unsere Presseschau Frontberichte und die Union Busting-News zeigt, dass Arbeitsunrecht und Union Busting (Was ist das?) weiterhin drängende Probleme der deutschen Arbeitswelt sind, die mehr Aufmerksamkeit verdienen als sie momentan bekommen.
Wir bemerken, dass in Folge des Ukraine-Kriegs und der Inflation Unsicherheit, Zukunftsangst, Existenzsorgen ebenso zunehmen wie eine verschärfte Ausbeutung und der Ausverkauf von hart erkämpften Grundrechten.
Die Aktion gegen Arbeitsunrecht wird in den nächsten Wochen Vorschläge unterbereiten, wie das Format #FREITAG13 im Oktober erfolgreich sein kann.
Was ist Freitag, der 13.?
Der Verein Aktion gegen Arbeitsunrecht organisiert den Aktionstag #Freitag13 seit 2015 in Zusammenarbeit mit betroffenen Betriebsräten, Gewerkschaften und Einzelpersonen, Initiativen und Solidaritätskomitees.
Mehr Informationen und eine Übersicht der bisherigen Aktionstage finden Sie in unserer Enzyklopädie UnionBustingWiki.