Die »Aktion gegen Arbeitsunrecht«, die sich für »Demokratie in Wirtschaft und Betrieb« einsetzt und Gewerkschaften, Parteien und Behörden berät, sieht hier hausgemachte Probleme. Das Barometer werde von Klinikbetreibern herausgegeben, »die sich seit Jahren mit unnötigen OPs sanieren, das Personal ausbluten lassen und nicht selten aggressiv gegen Betriebs- und Personalräte vorgehen«, erklärte die Vereinigung auf Twitter. Bei den »planbaren Operationen« handele es sich vielfach um medizinisch nicht notwendige Eingriffe, die allein aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten erfolgten. Die Krankenhausträger seien »nicht Opfer, sondern aktive Täter, die dieses marode, auf schwarze Zahlen und Gewinn gedrillte Krankenhaussystem mitgestalten«.
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