Gegen die Ausbeutung von Mensch, Tier und Umwelt!
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Wir haben die Schweinereien der industriellen Fleischproduktion satt!
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Corona hat gezeigt: Am Ende trifft es uns alle!
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Schluss mit dem NRW-Schmusekurs gegenüber kriminellen Unternehmer*innen!
Wir demonstrieren am Freitag, 11. September 2020 ab 18 Uhr in Düsseldorf
(Treffpunkt: HBf).
Wir sind eine Koalition aus Anwohner*innen, Umwelt- und Klima-Aktivist*innen, Arbeits- und Bürgerrechtsaktivist*innen, Gewerkschaftsmitgliedern und Tierrechtler*innen.
Vor der Kommunal-Wahl NRW am Sonntag, 13. September 2020 rufen wir auf:
Keine Stimme für Parteien und Kandidat*innen, die mit Tönnies und
Konsorten kungeln!
Unsere Forderungen lauten:
No SLAPP! Stop Union Busting! Fachkonferenz für Demokratie & Meinungsfreiheit im Betrieb | 9. Nov. 2024 | Köln | ► Mehr erfahren ► Jetzt anmelden!
- Tönnies und Konsorten konsequent zur Kasse zwingen! Keine Hilfs- und
Rettungsgelder für Ausbeuter, Betrüger und systematische Corona-Spreader! - Rückhaltlose Aufklärung und Verfolgung von Schein-Werkverträgen,
Sozialabgabenbetrug, Mietwucher, Lohnraub, Betriebsratsbekämpfung und anderen
Vergehen. - Konsequente Durchsetzung der Generalunternehmer-Haftung. Schluss mit
dem Prinzip Pontius Pilatus („Ich wasche meine Hände in Unschuld“)! General-
Unternehmer sind für die Verhältnisse bei ihren Sub-Unternehmern verantwortlich. - Kriminogenen (Verbrechen fördernden) Unternehmersumpf austrocknen!
Schluss mit Straffreiheit und Rechtsnihilismus! („Legal? Illegal? Scheißegal!“) Ende
der Duldung von Gesetzesverstößen zu Gunsten der Tierindustrie durch Behörden —
auch durch systematische Unterversorgung mit Personal und Ausstattung. - Weg mit Sammelunterkünften und überbelegten Bruchbuden! Dezentraler
angemessener Wohnraum für Wanderarbeiter*innen! - Demokratische Arbeitsverhältnisse! Sofortige Beendigung der sklavenartigen
Beschäftigungsverhältnisse! Eine Umetikettierung von Schein-Werkverträgen zu
Leiharbeit oder sachgrundloser Befristung reicht nicht. Wir fordern unbefristete
Festanstellungen, Betriebsratwahlen, Tarifverträge. - Nachzahlung von geraubtem Lohn! Entschädigungszahlungen an die
Arbeiter*innen für jahrelanges erlittenes Unrecht und Leid! - Konsequenter Tierschutz und Umweltschutz! Schluss mit einer
Lebensmittelproduktion, die auf Tierleid basiert! Schluss mit der Verpestung von
Flüssen + Grundwasser! - Stopp der Steuerverschwendung! Keine Subventionen aus kommunalen und
staatlichen Haushalten, von Landes- und EU Mitteln für Investitionen zu Gunsten der
Schlacht-Konzkerne wie Tönnies, Vion, Westfleisch, PHW, Danish Crown u.a. (etwa
für Autobahn und Schienenabindungen)! - Tönnies und Co. dicht machen! Für einen Ausstieg aus der Tierindustrie! Die
Schlachtfabriken von Tönnies und Konsorten sind nicht auf eine ökologische, sozial
vertretbare und nachhaltige Weise zu betreiben. Gleiches gilt für Aufzucht- und
Mastbetriebe. - Schluss mit Preis- und Lohndumping in der Lebensmittel-Produktion.
Stattdessen: auskömmliche, zukunftsfähige Bedingungen für Bäuer*innen +
Landwirt*innen!
Unterzeichner*innen
Gruppen
aktion ./. arbeitsunrecht, Animal Rights Watch (ARIWA), BUND Burgenlandkreis (Weißenfels / Sachsen-Anhalt), Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie, Bündnis gegen die Tönnies-Erweiterung (Kreis Gütersloh), Freie Arbeiter*innen Union (FAU, Syndikate Bonn, Bielefeld, Duisburg/Ruhrgebiet), Fridays For Future Münster, Labournet Deutschland, România — Țara Muncii Ieftine (Rumänien — Land der billigen Arbeit), Shutdown Schweinesystem, Solidarische Aktion Duisburg, Tear Down Tönnies.
Kontakt: Jessica Reisner (aktion ./. arbeitsunrecht | büro köln), 0160. 93 233 756 | kontakt(a)arbeitsunrecht.de
Keine Schweinereien mehr in der industriellen Fleischproduktion!
Corona hat gezeigt: Am Ende trifft es uns alle!
Schluss mit dem NRW-Schmusekurs gegenüber kriminellen Unternehmer*innen!
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