#Freitag13 Nr.10 gegen Starbucks

Wir schlucken es nicht länger: Starbucks, stop Union Busting!

Aktionstag Freitag, der 13. November 2020 gegen Horror-Jobs und Fertigmacher


Warum gehen wir am Freitag, 13. November 2020 gegen Starbucks vor?

„Union Busting Stinks“-Aufkleber können ab sofort gegen Spende in unserem Büro bestellt werden.

Die Kaffeehaus-Kette Starbucks betreibt Union Busting (Was ist das?) gegen aktive Betriebsräte und Gewerkschafter*innen.

Die meisten Filialen in Deutschland haben keinen Betriebsrat. Die real existierenden Betriebsräte sind eingeschüchtert oder zum Teil U-Boote des Managements. Die wenigen aktiven, unabhängigen Betriebsräte werden vom Manangement gezielt bekämpft, fertig gemacht, mit schmutzigen Methoden zermürbt, zur Aufgabe getrieben oder gekündigt.

Ausbeutung für den Profit der Starbucks-Aktionäre

Starbucks zahlt trotz Milliardengewinnen oft nur knapp über Mindestlohn. Viele Beschäftigte brauchen deshalb einen Zweitjob oder müssen mit Hartz IV aufstocken. Altersarmut ist somit programmiert.

Wir fordern von Starbucks:

  • Schluss mit Betriebsratsbekämpfung und Union Busting (Was ist das?)! Demokratische Verhältnisse am Arbeitsplatz! Dazu gehört eine frei gewählte, unabhängige Betriebsräte gemäß Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG).
  • Unbefristete Festanstellungen statt sachgrundloser Befristung!
  • Mehr Geld! Lohn, der zum Leben in einer Großstadt und für eine Rente im Alter reicht!
  • Arbeitsrechte, Sicherheitsstandards und Arbeitsschutz!

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Übersicht: Was findet wo statt?

#Freitag13 | Aktionen am 13. November 2020

  • Berlin: 17.00 Uhr Washingtonplatz (Hbf) Treffen und Materialausgabe – dann Ausströmen in Kleingruppen. Organisation: Berliner Gruppe der Aktion gegen Arbeitsunrecht
  • Düren: Stadtspaziergang in Zweiergruppen – Organisation Werkstatt für Aktionen und Alternativen
  • Duisburg: Stadtspaziergang in Zweiergruppen – Organisation Solidarische Aktion Duisburg 
  • Hamburg 1: 13.00 – 17.00 Uhr Starbucks Barkhof (zw.Spitalerstrasse/Mönckebergstrasse)  Kundgebung – Organisation: Industrial Workers of the World Hamburg (IWW) und Föderation der Arbeiter aus der Türkei in Deutschland ATIF Hamburg (ATIF)
  • Hamburg 2: 13.30 – 16.00 neben Starbucks Großer Burstah (U-Rödingsmarkt)- Organisation attac HH
  • Köln: 16 Uhr, Apostelnstraße 1, 50667 Köln. Kundgebung Teach-in und Agit-Prop-Aktion „Arbeiter, denk mal!“ am Adenauer-Denkmal. Anschließend verteilen wir uns in kleinen Gruppen zu den Kölner Starbucks-Filialen am Neumarkt, Friesenplatz + HBF.
  • Nürnberg abgesagt – Organisation: Initiative Solidarischer ArbeiterInnen (ISA Nürnberg)
  • Siegen: 14.30 Uhr Treffen vor dem Haupteingang der City-Galerie Siegen – Ausgangspunkt für Spaziergänge in Kleinstgruppen – Organisation: Mitglieder Aktion gegen Arbeitsunrecht

Wichtig: Zum Thema COVID-Pandemie. Wir nehmen die Bekämpfung des Virus ernst und werden auf Abstand und Hygiene achten.

Wir sollten uns allerdings nicht aus dem öffentlichen Raum vertreiben lassen. Denn A: Wer Shopping ermöglicht, muss auch Konsum-Kritik möglich machen! Und B: Wir wollen den öffentlichen Raum nicht der unappetitlichen Allianz aus schwurbelnden Coronaleugner*innen, Rechtsextremen und ihrer Grauzone überlassen.

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Mitmachen.

Zeigen Sie Solidarität mit den Beschäftigten bei Starbucks!

„Union Busting Stinks“-Aufkleber können ab sofort gegen Spende in unserem Büro bestellt werden.

Aktionstag #Freitag13 — Wollen Sie dabei sein?

  • Tragen Sie sich in unseren Aktionsverteiler ein! 
  • Die Aktionen werden von engagierten Personen und Gruppen vor Ort organisiert. Wir helfen bei Fragen zur Durchführung (Büro-Kontakt: 0221.888 69-002 | E-Mail).

Flugblatt zum Download

NEU! Aktions-Flyer. Kopiervorlage DIN A4, schwarz-weiß. Doppelseitig kopieren, dann auf DIN A5 halbieren. (pdf)

Abreißzettel in der Stadt verteilen: Starbucks: Wir stellen ein!

NEU! Starbucks sucht Lohnsklaven. Fake Stellen-Anzeigen für Starbucks ausdrucken und raus damit an das Schwarze Brett in der Firma, in der Uni, der Schule, im Supermarkt. Außerdem für Laternen und Ampeln usw. (pdf)

Rede-Beiträge zur freien Verwendung

Social-Media und Banner für Websites

facebook-Bannertwitter-BannerWebsite-Banner

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Aktions-Ideen: Was tun?

Draußen:

  • Stop Starbucks-Aufkleber (Ø 3,2 cm) bei Starbucks + in Supermärkten, die Starbucks-Produkte führen, platzieren (siehe https://arbeitsunrecht.de/material/)
  • Starbucks sucht Lohnsklaven. Fake Stellen-Anzeigen für Starbucks ausdrucken und raus damit an das Schwarze Brett in der Firma, in der Uni, der Schule, im Supermarkt. Außerdem für Laternen und Ampeln usw. (pdf)
  • Aktions-Flyer für Kund*innen und Passanten Kopiervorlage DIN A4, schwarz-weiß. Doppelseitig kopieren, dann auf DIN A5 halbieren. (pdf)
  • Arbeiter, denk mal! – Versehe ein Denkmal in Deiner Stadt mit Sprech- oder Denkblasen, etc.
  • Vor Filialen Solidaritäts-Fotos mit Passant*innen machen: Fertigt Pappen an, mit denen Unterstützerinnen sich fotografieren lassen können (z.B. „Für unbefristete Stellen bei #Starbucks“, „Union Busting schmeckt mir nicht“, „Mag Kaffee, nicht Starbucks“

Online:

  • Schließen Sie sich dem Starbucks-Konsum-Streik an! https://arbeitsunrecht.de/starbucks
  • Image-Korrektur: Kritische Bewertungen auf Foren wie tripadvisor, yelp etc., sowie Social-Media-Seiten von Starbucks hinterlassen (bitte schickt uns Bildschirmfotos für eine Fotogalerie)
  • Kritische Kommentare mit dem Hashtag #Starbucks veröffentlichen und teilen (bitte schickt uns Bildschirmfotos, damit wir eine Sammlung veröffentlichen können und damit kritische Kommentare nicht einfach verschwinden)
  • Schickt uns Euer Soli-Foto (von jedem Zuhause aus machbar: Pappe malen (z.B. #Starbucks – stop #UnionBusting!), Selfie machen, mit #Starbucks auf instagram, facebook, twitter etc. posten oder an aktion@arbeitsunrecht.de schicken

Schließen Sie sich dem Starbucks-Konsumten_innen-Streik an! https://arbeitsunrecht.de/starbucks

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