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taz zu Tesla in Grünheide: Unheilbare Gewerkschaftsphobie

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Im Tesla Werk in Grünheide bei Berlin stehen 2024 Betriebsrats-Neuwahlen an. IG-Metall-Sympathisanten verteilen Aufkleber im Werk, das Management droht daraufhin mit fristlosen Entlassungen für den Fall des Anbringens der rückstands- und mühelos zu entfernenden Aufkleber.

Wie groß muss die Panik einer Unternehmensführung sein, um mit solch überdimensionierten Kanonen auf ein paar Gewerkschafts-Aufkleber zu schießen? Dazu unsere Campaignerin Jessica Reisner am 29. August 2023 in der Tageszeitung taz:

Jessica Reisner von der Aktion Arbeitsunrecht vermutet, Tesla wolle im Vorfeld der Betriebsratwahlen im kommenden Jahr schon einmal Ge­werk­schaft­e­r:in­nen einschüchtern. „Es zeugt von zutiefst antidemokratischem Geist, selbst bei kleinsten Unregelmäßigkeiten zu den gröbsten Mitteln zu greifen“, sagt Reisner.

Der lesenswerte Beitrag von Jonas Wahmkow endet mit dem Hinweis: „Aber wie so oft bei irrationalen Ängsten helfen die besten Argumente nicht weiter – sondern nur die Konfrontation“  und findet sich in voller Länge hier: https://taz.de/Unionbusting-bei-Tesla/!5953062/


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