Tyson / USA: COVID-19 im Schlachthof-Dschungel

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Aggressive Finanzinvestoren wie BlackRock & Co., der Schlacht-Konzern Tyson und die USA in Zeiten der Pandemie.

Wer braucht diese Leute als Berater und dieses Land als Vorbild?

Tyson Bacon
Für gebratenen Speck könnten manche sterben. Nicht nur in den USA, auch bei uns.

Schlachthäuser für Schweine, Rinder und Geflügel erweisen sich als Corona-Hotspots der USA. Die führende Militär- und Finanzmacht – deren Stern als Wirtschaftsmacht sinkt – führt auch in absoluten Zahlen und Ausbreitungsgeschwindigkeit die weltweiten Corona-Statistiken an. (Relativ führen Spanien und Belgien.) BlackRock gehört zu den Großaktionären des führenden US-Schlachtkonzerns Tyson und bekam gerade jetzt aus Brüssel den Beratungsauftrag der EU für Umwelt, Soziales und gutes Regieren.18 Passt doch, oder?

Auch in Deutschland und den Niederlanden erweisen sich Schlachthäuser und erbärmliche Sammelunterkünfte der Fleisch-Industrie als Top-Seuchenherde. Gut, dass die EU nun Berater aus den USA hat!

Kill the poor? US–Gesundheitssystem am besten vorbereitet!

Screenshot / Ausschnitt: Statista, 28.5.2020.

Die Absurditäten und Gefahren des US-geführten Kapitalismus zeigen sich auch beim Management der Covid-19-Pandemie. Die einflussreichste wissenschaftliche Institution in Sachen Pandemien, die Johns Hopkins University, erstellt den Global Health Security Index. Dabei wirken mit: die privaten Gates-, Bloomberg- und Robertson-Stiftungen, die Economist Intelligence Unit und weitere derartige Akteure. Laut Index steht das Gesundheitssystem der USA auf Platz Eins als „am besten vorbereitet“ gegen Pandemien — vor allen anderen 194 Gesundheitssystem der Welt.1

Das wohl dysfunktionalste, teuerste, privateste und exklusivste Gesundheitssystem der industrialisierten Welt, das mit New York das aktuelle Todeszentrum der Pandemie betreut – auf Platz eins! Leichensäcke per Gabelstabler in Kühltrucks. Geht es „wissenschaftlich“ noch absurder?


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Präsident Trump berief sich genau auf diesen Index, um möglichst lange die Pandemie als ungefährlich für die USA zu bezeichnen. Auch die EU-Staaten wie Italien, Spanien, Frankreich und Deutschland stehen im Index an vorderer Stelle als „gut vorbereitet“. Sie haben ebenfalls zunächst mit Gegenmaßnahmen zu lange gezögert – auch in der deutschen Fleischindustrie, und auch nachdem in den USA die Schlachthöfe schon längst zum Hotspot geworden waren.2

Vermutlich beruht die Lockerheit der Reichen und Schönen und ihrer Krisen-Manager auf der Gewissheit: Es trifft mit voller Wucht anscheinend nur die Armen, Wanderarbeiter*innen und in den USA hauptsächlich die afro-amerikanischen Communities. So what?17

Screenshot (Ausschnitt), NZZ vom 28.5.2020.

Tyson Foods: Weiterarbeiten!

Sheriff Tony Thompson in Waterloo / Iowa und die Gesundheitsbehörde forderten am 14. April den Konzern Tyson Foods zur Schließung des örtlichen Schlachtbetriebs auf. Er liefert mit 3.000 Beschäftigten im Drei-Schicht-Betrieb mit 19.500 täglich zerlegten Schweinen vier Prozent des Schweinefleisches der Nation. Doch die Chefs ließen weiterarbeiten, ohne Schutz und ohne Tests für die Arbeiter. Die Arbeiter arbeiten Ellbogen an Ellbogen, sind überarbeitet, verletzt, vielfach chronisch krank, wohnen in armen Stadtvierteln, in engen Verhältnissen

Vorarbeiter verbieten über das Virus zu reden

Dass das Virus gefährlich werden könnte, hatte sich schnell herumgesprochen. Die Vorarbeiter verboten, im Betrieb über das Virus zu sprechen. Die Arbeiter gingen aus Angst vor Jobverlust weiter zur Arbeit. Eine erkrankte Arbeiterin schluckte Tylenol, um beim Eingangsscreening ihre Temperatur niedrig zu halten – sie starb.3

Die Tyson-Chefs feierten demonstrativ ihren Widerstand gegen den Staat und bedankten sich am 17. April öffentlich bei den Mitarbeitern: „Danke an alle Mitglieder des Teams! WIR SIND STOLZ AUF EUCH!“ Die New York Times berichtet mit vielen Mitarbeitern ausführlich über den Skandal.4

Illegale Arbeiter: Beliebt weil besonders erpressbar

Die Beschäftigten sind mehrheitlich migrantische Arbeiter*innen aus Dutzenden von Herkunftsländern, aus Südamerika, aus Asien, aus Myanmar, aus der Republik Kongo, aus Bosnien, auch Afroamerikaner und Latinos aus den armen Bevölkerungsgruppen. Darunter sind auch Illegale, Einwanderer ohne Aufenthaltserlaubnis – sie sind nicht nur in der Fleischindustrie beliebt, auch etwa in der Gastronomie und in besseren privaten Haushalten, weil sie erpressbar sind: Wenn du nicht parierst, wenn du höheren Lohn forderst, dann wirst du abgeschoben! Die Industrie arbeitet mit der Grenzbehörde Immigration Customs Enforcement (ICE) zusammen.

Iowa ist ein vorherrschend „weißer“ US-Bundesstaat, dessen republikanischer Vertreter im US-Congress, Steven Arnold King, von der Überlegenheit der „weißen Rasse“ ausgeht (white Supremacy) und laut Washingten Post „der Abgeordnete mit der offensten Verbindung zu weißem Nationalismus“ ist.16

Iowa ist ein Zentrum der US-Fleischindustrie, mit langer Tradition der polizeilichen Unterdrückung der immigrantischen Unterklasse, auch in den letzten Jahren. Selbst gewerkschaftlich organisierte Arbeiter haben Angst, ihre wenigen Rechte einzufordern. Sie quälen sich auch krank zur Arbeit aus Angst vor Entlassung.

30 bis 60 Prozent der Fleischarbeiter infiziert

Erst als die Angst vor Ansteckung überhand nahm und immer mehr Beschäftigte nicht mehr zur Arbeit erschienen, wurde der Betrieb in Waterloo am 22. April behördlich geschlossen. Die Behörden testeten und stellten nach einigen Tagen fest: Mehr als ein Drittel, 1.031 Beschäftigte, sind infiziert. Mehrere mussten in Intensivbehandlung. Mindestens drei waren bis Ende April gestorben. In einem anderen Tyson-Schlachthaus in Iowa, in Perry, waren 730 von 1.300 Beschäftigten infiziert.5

Ähnlich sah es in Tyson-Betrieben in Washington und Georgia aus. Und ähnlich sah es in den Schlachthäusern der anderen Konzerne aus, bei JBS und Smithfield. Bei Tyson scheint es aber am schlimmsten zu sein. Bei Tyson werden die meisten Schweine geschlachtet.

Die Konzerne verweigerten zunächst sogar Tests mit dem Argument, damit würde der „falsche Eindruck“ entstehen, die Schlachthäuser seien Hotspots der Infektion. Die Gewerkschaft UFCW stellte am 30. April aber fest: 6.500 unserer Mitglieder in der Fleischindustrie sind als infiziert getestet, 20 sind bisher gestorben.6 22 große Schlachthäuser wurden von den Geschäftsführungen widerwillig geschlossen. Das beruhte nicht auf Einsicht oder auf der Sorge um die Gesundheit der Arbeiter. Vielmehr blieben immer mehr Arbeiter weg. Und die Angst in der umgebenden Bevölkerung wuchs. Das Image bei den Fleischkäufern sank.7

Lobby der Fleisch-Industrie: Weniger Gesundheitskontrolle!

Die Lobby der Fleischkonzerne hat in den letzten Jahrzehnten geschafft, die Gesundheitsaufsicht auch in den Schlachthöfen drastisch zu verringern und auch damit die Schlachtgeschwindigkeit zu erhöhen. Die Zahl der Inspektoren für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz (Occupational Safety and Health Administration, OSHA) wurde seit 1980 von 1.500 bis heute auf 862 reduziert. Das änderte sich auch unter Präsident Obama nicht.

Unter Präsident Trump wurde diese Entwicklung beschleunigt. Nach noch geltendem Gesetz können 1.100 Mastschweine pro Stunde unter Anwesenheit von sieben Inspektoren geschlachtet werden. Sie müssen prüfen, ob die Schweine krank sind und dann nicht geschlachtet werden dürfen. Die Lobby fordert schon länger: Drei Inspektoren sind genug! Die Schlacht-Geschwindigkeit am Band kann erhöht werden!8

Trump war darauf schon eingegangen: Das OSHA-Personal wurde weiter ausgedünnt. Deswegen sind schon länger nirgendwo die sieben Inspektoren im Einsatz. Das Gesetz wird im Welt- Fleischfresserparadies dauerhaft und massenhaft verletzt. Die Arbeiter wurden noch schneller chronisch krank, verletzten sich noch häufiger an Händen und Armen. Der Zustand im Jahr 2019 wurde durch Human Rights Watch genauestens dokumentiert.9 Und jetzt mit Corona will die Lobby der staatlichen Aufsicht den letzten Todesstoß versetzen: Die Inspektion soll privatisiert werden!

US-Regierung Trump/Pence: Weiterarbeiten!

Schon am 27. April erklärte Präsident Trump durch Verordnung mit Verweis auf das Kriegs-Produktions-Gesetz (Defense Production Act, 1950 zur Militärintervention in Korea) die Fleischindustrie als „systemrelevant“, als Teil der „kritischen Infrastruktur“. Der fundamentalreligiöse Vizepräsident Mike Pence gab als Leiter der Coronavirus Task Force die Verordnung an die Behörden in den Bundesstaaten weiter. Tyson & Co öffneten ihre Schlachthäuser wieder, mit einer zunächst um 50 Prozent reduzierten Kapazität.

Wie genau die Auflagen beachtet werden, hängt vor allem von den Gouverneuren vor Ort ab. Unter ihnen sind ultrareaktionäre Menschenrechtsverletzer wie Kim Reynolds, die Gouverneurin aus Trumps Partei in Iowa. Sie hatte anfangs den örtlichen Gesundheitsämtern verboten, den Tyson-Betrieb zu schließen.10

Die Fleischindustrie hat in den USA seit der dortigen Erfindung der Massentierhaltung und der Massenschlachterei eine systemrelevante Bedeutung. Zu jeder populistischen Politik jeder regierungsfähigen Partei gehört das Versprechen ans Volk: Du kannst soviel Fleisch fressen wie du willst und es ist sagenhaft billig! Die US-Regierung „bewertet Billigfleisch höher als die Gesundheit der Arbeiter“, bilanzierte jetzt Jane Ziegelman in der New York Times11 – die liberale Zeitung hatte sich vor Corona allerdings nicht um den Zusammenhang zwischen dem nationalen Kulturgut Billigfleisch und der menschenrechtswidrigen Arbeit in den Fleischfabriken gekümmert.

So schnell wie möglich soll der „Normalzustand“ wieder hergestellt werden: Eine öffentliche Diskussion über wesentliche Änderungen in den Arbeits- und Wohnverhältnissen der Arbeiter gibt es – etwa im Unterschied zu Deutschland – in den USA nicht. Auf das Millionenheer der erpressbaren illegalen Arbeiter verzichten? Das fällt übrigens auch den so aktiven Gesundheitsaposteln wie Bill und Melinda Gates nicht einmal jetzt ein.

US-Farmer: Wie töte ich jetzt schnell ein paar tausend Schweine?

Allein in Iowa, dem größten US-Standort der Schweineschlachterei, ist durch die zeitweilige Schließung und das verlangsamte Schlachten nach Wiederöffnung ein Überhang von 600.000 Schweinen entstanden. Sie werden in den nächsten Wochen in den Schlachthäusern nicht mehr angenommen.

Das US-Standardschwein lebt sechs Monate, um knapp über 300 pounds Gewicht angefüttert zu kriegen — und dann tagesgenau ab zum Schlachten! Jetzt aber nach mehreren Wochen Verzögerung sind sie etwas zu groß und schwer geworden für die Tötungsboxen, Aufzüge, Zerlegetische, Messer in den Schlachthöfen, passen nicht mehr in die zeitlich und größenmäßig eng getaktete Fließbandschlachtung, in die standardisierten Vorgaben für die Massen-Verpackung und -Vermarktung.

Also müssen gesunde Schweine jetzt massenhaft getötet werden. Es gibt aber keine Metzger mehr, die die Schlachtung übernehmen könnten. Da könnten gerade jetzt die vielen Millionen neuen Arbeitslosen, die an den überfüllten mildtätigen Essensausgaben anstehen, sich freuen, wenn sie eine dünne Suppe kriegten, mit ein bisschen Fleisch drin. Auch sonst wäre eine Portion Fleisch willkommen. Aber das geht nicht. Nein — die Schweine müssen umgebracht und weggeschafft werden.

„Euthanasia facility“

Aber wie töten und wegschaffen? Bei den Farmern spielen sich Dramen ab. Der eine gibt nach einigen hundert Schweinen heulend auf, weil er das Abknallen mit seinem Gewehr nicht mehr schafft. Er musste zu oft mehrmals schießen, bis ein Schwein endlich tot war und musste schließlich kotzen. Der andere Farmer senkt die Temperatur im riesigen Schweinestall, pfercht die Schweine noch enger zusammen, damit ihr Hunger abnehmen soll und sie möglichst nichts fressen. Der dritte Farmer lässt schwangere Schweine impfen für die Abtreibung. Der vierte versucht es mit Giftgas. Der fünfte bietet seine Schweine im Internet an. Der Konzern JBS ließ ein Schlachthaus in Worthington/Minnesota, wie die New York Times berichtet, in eine „euthanasia facility“ umwandeln.12

Und wo sollen in diesem perversen System die erschossenen, verhungerten und sonstwie umgebrachten Schweine dann hingebracht werden? Mike Pence im Weißen Haus berät sich darüber mit seinen Experten: Der Staat zahlt Tötungs-Subventionen für das Verscharren in Massengräbern irgendwo in der Natur.

Die Tyson-Großaktionäre: BlackRock & Co

Ach so, eine wichtige Frage bleibt! Fast hätten wir sie vergessen, weil sie weder im Spiegel noch in der FAZ gestellt wird, noch in der SZ. der ZEIT und der WELT oder dem Kölner Stadt-Anzeiger, der Mitteldeutschen Zeitung, der Berliner Zeitung, der Leipziger Volkszeitung, m Schwarzwälder Boten, Flensburger Tageblatt und auch nicht in BILD steht, und auch im deutschen Staats- und Privatfersehen nicht erwähnt wird. Und es steht auch nicht in der New York Times.

Ja, welche Frage ist denn noch übrig? Ach so, die wichtigste Frage im Kapitalismus. Auch im Schweine-Kapitalismus:

Wem gehören eigentlich die Schlachthäuser?

Kommen wir auf Tyson zurück. Die vier größten Aktionäre des systemrelevanten Konzerns sind die gegenwärtig mächtigsten, größten Kapitalorganisatoren des US-geführten westlichen Kapitalismus, in dieser Reihenfolge: T Rowe Price, Vanguard, BlackRock, State Street. Dann folgt der Hedgefonds Aristotle Capital Management aus Los Angeles, der sein größtes Aktienpaket übrigens beim ebenso systemrelevanten Microsoft-Konzern hält, ähnlich wie die anderen Tyson-Großaktionäre, die ebenfalls Großaktionäre bei Microsoft sind. Ein bißchen Inzucht darf in der „freien Marktwirtschaft“ doch sein, oder?

BlackRock-Chef Lawrence Fink, gegenwärtiger Wortführer der westlichen Finanzwelt, mahnt seit Jahren die „Verantwortung“ der privaten Unternehmen für Umwelt, Soziales und besseres Regieren an. Dazu hat er von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die offensichtlich nicht so genau weiß, wie die EU die Umwelt, das Soziale und das bessere Regieren organisieren soll, einen Beratungsauftrag bekommen.13

Und übrigens: In einer „freien Marktwirtschaft“, die von Fink&Co angeblich so gelobt wird, würde seine Schweine-Industrie nicht überleben. Sie lebt nur mithilfe der staatlich abgesicherten Superausbeutung der verängstigten, rassistisch diskriminierten Unterklasse, die mit Angst trotz potentiell tödlicher Infektionsgefahr zur Arbeit getrieben wird.

Fink und Gates schweigen – und bilden eine neue strategische Partnerschaft

Zu den Praktiken von Tyson sagen der Tyson-Miteigentümer BlackRock und sein verantwortungstriefender Chef gar nichts. Er ist doch sonst so mediensensibel? Er genießt und schweigt. Die liberale New York Times, die soviel über den Schweineskandal berichtet, sagt ja auch nicht, dass Blackrock Großaktionär bei Tyson ist.

Ach so, wir könnten auf die wichtigste Frage im Kapitalismus zurückkommen: Wem gehört eigentlich die New York Times? Klar, Sie haben es (vielleicht) geahnt, in dieser Reihenfolge, so ähnlich wie bei Tyson: T Rowe Price, Vanguard, BlackRock.

Strategische Partnerschaft

BlackRock berät für die Überwindung dieser „Corona-Krise“ also gleichzeitig die Europäische Kommission. Und der BlackRock-Chef mahnt, zuletzt zusammen mit Bill and Melinda Gates und von der Leyen beim Weltwirtschafts-Forum im schönen Kurort Davos: Wir müssen die Umwelt und das Soziale retten und deshalb für besseres Regieren sorgen!

Übrigens: BlackRock und Gates sind beide Großaktionäre bei Microsoft. Und als Antwort auf die „Corona-Krise“ haben Fink und sein Gesundheitsfreund Gates jetzt sozusagen mit sich selbst eine „strategische Partnerschaft“ vereinbart: BlackRock nutzt für seine Super-Spekulationsanlage Aladdin ab jetzt die Cloud-Plattform Azure von Microsoft.

Mit den dadurch erhofften Innovationen der Künstlichen Intelligenz will BlackRock seinen Kunden „die besten Ergebnisse liefern“.14 Wo Microsoft gleichzeitig sowieso auf diesem Gebiet gut vorankommt und leistungsfähiger wird, zum Beispiel durch den auf 10 Jahre berechneten 10 Milliarden-Auftrag des Pentagon für Innovationen in der Künstlichen Intelligenz.15

Das passt doch, oder?


Quellen

1 https://www.ghsindex.org, abgerufen 25.3.2020

2 Vgl. Werner Rügemer: Covid-19 – Korrumpierte Wissenschaft, https://www.nachdenkseiten.de/?p=60762 , 6.5.2020

3 Pork Chops vs. People: Battling Coronavirus in an Iowa Meat Plant, New York Times 10.5.2020

4 People or pork chops, New York Times International 10.5.2020

5 Number of workers with coronavirus at Waterloo Tyson plant more than double earlier figure, Des Moines Register 8.5.2020; The end of meat is here, New York Times 23.5.2020

7 The food chain’s weakest link: Slaugherhouses, New York Times 20.4.2020;

9 When We’re Dead and Buried. Our Bones Will Keep Hurting: Workers Rights Under Threat in US Meat and Poultry Plants, https://www.hrw.org/report 4.9.2019

10 Pork Chops vs. People, New York Times 10.5.2020

11 America’s obsession with cheap meat, New York Times 19.5.2020

12 Hogs killed, but not for food, New York Times 16.5.2020

13 Öl- und Kohleinvestor BlackRock soll EU zu Nachhaltigkeitsthemen beraten, ecoreporter.de/ 15.4.2020

14 BlackRock and Microsoft form strategic partnership to host Aladdin on Azure as BlackRock readies Aladdin for next chapter of innovation, https://news.microsoft.com 7.4.2020

15 Microsoft Wins Pentagon’s $ 10 Billion JEDI Contract, Thwarting Amazon, New York Times 25.10.2019; JEDI = Joint Enterprise Defense Infrastructure

16 Zauzmer, Julie (October 28, 2018). „Following the Pittsburgh attack, Rep. Steve King’s Iowa supporters brush aside concern about his white nationalist views“. The Washington Post. Archived from the original on November 5, 2018. Retrieved November 5, 2018.

17 Die Zahl der Todesfälle in der Schweiz ist nun fast niedriger als statistisch erwartet – und alles Weitere zum Coronavirus in 23 Grafiken, NZZ, 28.5.2020, https://www.nzz.ch/panorama/die-wichtigsten-grafiken-zum-coronavirus-ld.1542774


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