Was bringen Strafanzeigen wegen Mietwucher gegen das kriminogene Milieu der Fleisch-Industrie?
Mietwucher ist ein Offizialdelikt. Mindeststrafe bei gewerbsmäßiger Begehung: 6 Monate. Warum unternehmen die Behörden nichts?
Rund um Schein-Werkverträge ist ein kriminogenes Milieu aus Generalunternehmern wie Clemens Tönnies und einem Dschungel aus Sub-Unternehmen entstanden, das offenbar mit systematischem Mietwucher arbeitet.
Durch überhöhte Mieten werden Wanderarbeiter*innen um den deutschen Mindestlohn geprellt. Durch unwürdige Unterbringung werden sie krank. Jetzt bringt COVID-19 das Elend ans Licht.
Interview mit Eberhard Reinecke, Fachanwalt für Mietrecht
Elmar Wigand (aktion ./. arbeitsunrecht) spricht mit dem Rechtsanwalt Eberhard Reinecke (Kanzlei Schön & Reinecke, Köln) über die Möglichkeit von Strafanzeigen.
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Das Interview ist für unkomerzielle Projekte zur freien Verfügung nutzbar. Bitte erwähnt aber den Namen unserer Organisation: Aktion gegen Arbeitsunrecht! Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0 (Freie Weiterverbreitung zu unkommerziellen Zwecken mit Namensnennung.)
Interview: Elmar Wigand im Gespräch mit Eberhard Reinecke, Aktion gegen Arbeitsunrecht / arbeitsunrecht TV, 26.6.2020. Länge: 15:48 Minuten. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0 (Freie Weiterverbreitung zu unkommerziellen Zwecken mit Namensnennung.)
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