#Freitag13 Tönnies: Dumping-Fleisch raus aus den Regalen!

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Image-Schaden: Tönnies-Großkunde ALDI und Marken Böklunder und Gutfried im Fokus des Aktionstags Freitag13

Die Aktion gegen Arbeitsunrecht ruft für den Schwarzen #Freitag13 am 13.09.2019 bundesweit zu dezentralen, selbstorganisierten Aktionen gegen den Tönnies-Konzern und sein Dumping-Fleisch auf. Jede und jede kann als Einzelperson oder mit einer Gruppen in seiner Stadt mitmachen.

Jetzt geht’s um die Wurst: Rein in die Supermärkte!

Schweine-Baron Clemens Tönnies
Clemens Tönnies ist Milliardär, Ausbeuter und Rassist. Der König der Schweine meint: Lieber jährlich 20 Kraftwerke in Afrika finanzieren, „dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn’s dunkel ist, Kinder zu produzieren.“

Ziel des Aktionstags ist es, Kundinnen und Kunden für die ausbeuterischen und unappetitlichen Produktionsbedingungen zu sensibilisieren und den Tönnies-Großkunden ALDI unter Druck zu setzen.

Als aggressiver Branchen-Führer setzt Tönnies die Maßstäbe in der europäischen Fleischproduktion: brutale Ausbeutung von Mensch, Tier und Umwelt durch Werkverträge, Lohndumping, Arbeitsplatzvernichtung durch Preisdumping, Zentralisierung, Massentierhaltung, -schlachtung und -verwertung, irrsinnige Transportwege…

Am System Tönnies lässt sich der gesamte, zerstörerische Irrsinn des neoliberalen Kapitalismus unserer Epoche studieren. Das System Tönnies bietet alle Möglichkeiten der Kooperation für Gewerkschafter, Sozialisten, Bürgerrechtler, Tierschützer, Umweltaktivist*innen, kritische Fußballfans und Anti-Rassist*innen.


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Wir wollen den Schweine-Baron, Schalke-Boss und Rassisten Clemens Tönnies dort treffen, wo es weh tut: am Marken-Image und Umsatz. Betreiben wir Aufklärung an Supermärkten!

Tönnies stoppen! Dumping-Fleisch raus! Böklunder, Gutfried, Aldi-Fleisch bokottieren
DIN A1-Plakat jetzt bestellen: buero@arbeitsunrecht.de Stückpreis: 1,- Euro, bei großen Mengen billiger.

Was kann ich dagegen tun? Rein in die Supermärkte!

Wir veröffentlichen eine ständig aktualisierte Aktionsübersicht (Google-Maps-Karte):  https://aktion.arbeitsunrecht.de/fr13toennies

Setzt eure Stadt, euer Dorf auf die Landkarte des Widerstands!

Es gibt zwei Arten aktiv zu werden:

  • Anonyme Aktion ankündigen. Vorteil: Überraschungseffekt. Ihr könnt über unsere Webseite als Einzelperson oder Kleingruppe eine anonyme Aktion ankündigen. Kontakt hier. Hier wird kein Treffpunkt veröffentlicht. Vorteil: Die Stadt erscheint auf der Übersichtskarte. Sie schüren Unruhe. Nachteil: Interessierte haben keine Möglichkeit sich Ihnen bei Ihrer Flyer-Tour durch verschiedene ALDI-Filialen und andere Discounter anzuschließen. 
  • Öffentliche Aktion anmelden. Vorteil: Mehr Leute können mitmachen. Größere Breitenwirkung. Ihr meldet uns einen Startpunkt für eine Flyer-Aktion, einen Info-Stand, eine Kundgebung oder Demo. Dann können sich Unterstützer*innen, befreundete Gruppen etc. anschließen. 

Vernetzen per email und telegram. Tragt euch in unseren Aktionsverteiler ein! Wir informieren euch über geplante Aktivitäten. Email, SMS: https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter | Telegram: https://t.me/freitag13

Material bestellen

  • DIN A1 Plakate (siehe oben) können bei uns gegen Schutzgebühr bestellt werden
  • (Adhäsions-) Aufkleber  schicken wir euch gegen eine Schutzgebühr 
  • Flyer und einen Redebeitrag stellen wir in zwei Versionen zum Download bereit. Die Flyer gibt gebrauchsfertig oder es als Open Source-Angebot mit der Möglichkeit das eigene Gruppenlogo und VisdP hinzuzufügen.

Übersicht: https://aktion.arbeitsunrecht.de/material) | Kontakt: buero@arbeitsunrecht.de mobil, SMS, Telegram: +4917673221765


Der Aktionstag kostet Geld! Helft uns mit einer Spende! https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-spende


Aktions-Vorschläge

Der Aktionstag Schwarzer Freitag13 basiert auf der Idee, dass Einzelne mit Freunden, spontane Komitees und organisiete Gruppen vor Ort eigenständig Flyer-, Protest-Aktionen, Infostände oder Demos organisieren. Für den 13.09.2019 schlagen wir folgende Aktionen vor:

  • Flyer-Aktionen vor ALDI-Filialen und anderen Supermärkten brauchen nicht angemeldet zu werden. Das Verteilen von Flyern auf öffentlichem Gelände – auch mit mehreren Personen – ist durch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung geschützt. Es kann unangemeldet und spontan geschehen. Erst wenn Schwenkelemente dazu kommen oder ein Megafon, handelt es sich um eine Kundgebung. Gegebenenfalls können Parkplätze unmittelbar vor dem Eingang Privatgelände sein. Es empfehlen sich Innenstadt-Filialen mit viel Publikumsverkehr. Spaßfaktor: ausbaufähig 🐽 🐽 | Politische Wirkung: groß, wenn es viele machen 🐽 🐽 🐽 🐽
  • Info-Stände vor ALDI-Filialen oder an zentralen Orten wie Marktplätzen müssen beim Ordnungsamt oder der Polizei (je nach Kommune) angemeldet werden. Die Anmeldung wird online gemacht und dient dazu, dass Ihr Recht auf Meinungsfreiheit während Sie es ausüben, geschützt werden kann. In seltenen Fällen versuchen die zuständigen Beamten Info-Stände und Kundgebungen an abgeschiedene Orte zu drängen. Hier sollten Sie unbedingt auf ihrem Anmeldewunsch beharren. (Bei Problemen bitte Kontakt zu uns aufnehmen). Wir empfehlen, mit Hinguckern, Musik und Redebeiträgen zu arbeiten. Bei heißem Wetter auch mit Gratis-Wasser. Das macht es viel leichter mit Passant*innen ins Gespräch zu kommen. Spaßfaktor: hoch 🐽 🐽 🐽 | Politische Wirkung: groß  🐽 🐽 🐽
  • Kundgebungen bleiben im Gegensatz zur Demo an einem Ort und müssen ebenfalls angemeldet werden (siehe Info-Stände). Sie unterscheiden sich vom reinen Flyer-Verteilen durch Plakate, verstärkte Rede-Beiträge und ggf. Musik. Spaßfaktor: mittel 🐽 🐽 | Politische Wirkung: groß  🐽 🐽 🐽
  • Haftis für Tönnies-Produkte jetzt bestellen: Böklunder, Gutfried & ALDI-Fleisch.
    Kennzeichnung von Tönnies-Produkten mit Adhäsions-Aufklebern und Shop-Dropping in ALDI-Filialen. Wer weiß schon, dass die Tillmanns „Meine Metzgerei“-Produkte in den ALDI-Kühltheken fast ausschließlich von Tönnies geliefert werden? Genauso Böklunder und Gutfried? Helfen Sie Kundinnen und Kunden bei ihrer Kaufentscheidung mit einer entsprechenden Markierung und hinterlassen sie im Discounter Informationen für interessierte Mitmenschen. Adhäsions-Aufkleber sind rückstandsfrei von der Ware zu entfernen. Im Gegensatz zum Dinge-Mitnehmen aus dem Discounter ist das Dinge-Dortlassen nicht strafbar. Spaßfaktor: hoch für Leute, die Spannung lieben. 🐽 🐽 🐽 🐽  | Politische Wirkung: zermürbend  🐽 🐽
  • Lärm-Demos entlang verschiedener ALDI-Filialen (und anderer Supermärkte) mit Teach-Ins. Rufen Sie die Demo-Teilnehmer dazu auf, Kochtöpfe und -deckel und Löffel als Lärminstrumente mitzubringen. „Tönnies Dumping-Fleisch raus aus unseren Töpfen!“  – wir freuen uns auf Eure Demo-Spruch Ideen! Zwischenstops an ALDI-Filialen und anderen Discountern können für Redebeiträge zu den verschiedenen schädlichen Aspekten der Tönnies-Dumpingfleisch-Produktion genutzt werden. – Die Demo muss wie der Info-Stand und die Kundgebung angemeldet werden. Achten Sie darauf, dass Polizei oder Ordnungsamt Sie nicht auf unattraktive, unbelebte Nebenstrecken schicken! Spaßfaktor: groß 🐽 🐽 🐽 | Politische Wirkung: ziemlich groß  🐽 🐽 🐽 🐽
  • Die-Ins in und vor ALDI-Filialen. Auf ein verabredetes Signal hin, lässt sich eine Gruppe von Personen auf den Bodenfallen und macht damit auf die lebensbedrohenden Folgen der Dumping-Fleisch-Herstellung aufmerksam. Spaßfaktor: aufregend 🐽 🐽 🐽 🐽 | Politische Wirkung: schockierend  🐽 🐽
  • Kreide- und Sprühkreide vor Filialen und an öffentlichen Plätzen können für viel Aufmerksamkeit sorgen. Spaßfaktor: groß 🐽 🐽 🐽 | Politische Wirkung: Nicht zu unterschätzen  🐽 🐽 🐽

Der Aktionstag kostet Geld! Helft uns mit einer Spende! https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-spende


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